#dranbleiben5.0 – gute Gedanken jeden Tag um 5
#dranbleiben5.0
Täglich um 5 Uhr hier auf www.ej-weiden.de, Instagram und Facebook!
In dieser schwierigen Zeit wollen wir Euch „gute Gedanken“ mitgeben: Impulse, Fotos, Spielideen, Basteltipps, Videos, Gebete, Texte, Geschichten, ………. Das mutmachende Evangelium macht jetzt keinen Halt!
50_Freitag, 8. Mai 2020
Generation mit Zukunft: Eine Perspektive
Wirtschaftsexperten meinen: Deutschland ist das beste Land, um jung zu sein. Hier hätten junge Menschen die besten Zukunftsperspektiven. Die Einschätzung der Betroffenen selbst, der Millennials, ist laut Studien paradox: Einerseits sind sie optimistisch, was ihre berufliche Zukunft betrifft. Andererseits haben sie Angst vor sozialem Abstieg. Werden sie später überhaupt noch eine Rente bekommen? Auch beim Blick in die große Welt bleibt für viele junge Menschen ein verschwommenes Bild. Manche fragen sich besorgt: Was ist bloß mit unserer Welt los? Da passiert so viel Verrücktes. Andere sind fasziniert, was alles in der globalen Welt möglich ist: So viele Möglichkeiten gab´s für frühere Generationen nicht.
Mit welchen Gefühlen schaust Du in die Zukunft? Welche Perspektive siehst Du für Dich persönlich? Beruflich. Privat. Beziehungstechnisch.
Wer wird nicht häufig nach seiner weiteren „Lebensplanung“ gefragt. Kann man aber Leben planen? Ein bekannter christlicher Philosoph hat mal gesagt: „Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen.“ Klar ist: Es gibt keinen Bauplan für unsere Zukunft wie für einen Ikea-Schrank. Im Lebenspaket ist kein exakter göttlicher Beipackzettel enthalten. Vielleicht ist das auch gut so: Die Bausteine des Lebens sollen eben kein standardmäßiges Ikea-Teil oder ein anderes fest definiertes Gebilde werden. Wahrscheinlich ist das Leben und damit unsere Zukunft eher das Projekt „offenes Kunstwerk“.
Wir sind eine Generation mit Zukunft.
Macht Euer Leben zum “offenen Kunstwerk”!
Was gibt mir bei diesem Projekt Orientierung? Woher bekomme ich das Vertrauen: Du schaffst das? Ich meine: Entscheidend sind die Wertvorstellungen, mit denen ich meine Zukunft gestalte. Für mich gibt es da ganz klare Maßstäbe aus der Bibel, besonders auch aus den Worten von Jesus. Ich nenne 5 Orientierungspunkte:
- Das Leben hat einen Sinn! Im ersten Buch der Bibel steht: „Gott sah alles an, was er geschaffen hatte. Es war sehr gut.“ Gott will das Leben und er will, dass es gut wird.
- Egoismus macht unglücklich! Jesus hat seine Follower immer wieder daran erinnert: Behalte den Mitmenschen, vor allem den Notleidenden, im Blick! Wenn ihr gütig seid, findet ihr Frieden für eure Seele.
- Geld ist nicht alles! Jesus meinte: Reiche Menschen machen sich viele Sorgen und werden unfrei. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
- Suche Dir gute Freunde! Im Alten Testament steht die Weisheit: „Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden.“
- Gott ist immer bei Dir! Die Perspektive der Bibel ist: Du musst Deinen Weg in die Zukunft nicht alleine gehen. Die Kraft und der Segen Gottes begleiten Dich! Jesus sagt: „Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage.“
Aus der christlichen Sicht gilt: Ihr seid eine Generation mit Zukunft. Die Maßstäbe des Glaubens geben Eurem Leben eine himmlische Perspektive. Das Projekt „offenes Kunstwerk“ kann beginnen. Hier gibt es noch die Bilder dazu: Generation mit Zukunft (PDF)
Nele Maurer #dranbleiben5.0
DANKE allen, die dabei waren, sich haben inspirieren lassen, gute Gedanken mitgenommen haben. DANKE allen, die Beiträge geschrieben haben.
Wir machen eine kleine Pause. Und dann geht es schon bald weiter. Also seid gespannt! Wir entwickeln neue Formate, um auch in Zukunft unter dem Zeichen des Corona-Virus an unserem Motto festzuhalten: #dranbleiben. It´s up to you!
49_Donnerstag, 7. Mai 2020
Corona-Virus. Vieles hat sich verändert. Neue Anforderungen. Neue Herausforderungen. #dranbleiben5.0. Gute Gedanken. Seit 20. März. Heute zum vorletzten Mal unser täglicher Post.
Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! (PDF)
#wirgehenweiter #jugendarbeithältzusammen
48_Mittwoch, 6. Mai 2020
Musiktipp: „Grenzen“ von Dota Kehr.
Abgefahrene Zeit, in der wir uns da gerade bewegen. Und mit „Wir“ meine ich die ganze Welt. Die ganze Weltbevölkerung wird aktuell von einem Virus auf Trab gehalten und vor große Herausforderungen gestellt. Wir sitzen alle im selben Boot. Trotzdem gibt es Grenzen, die von uns Menschen geschaffen wurden. Was haltet ihr von Dota´s Idee: ein Pass, in dem „Erdenbewohner“ drinsteht?
Hört mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=v63uc8OZBRU
Anna Nikol #dranbleiben5.0
47_Dienstag, 5. Mai 2020
Da ist einer, der ist für mich da!
Auch und gerade in Zeiten, in denen ich Angst habe, alleine bin und verzweifle. Egal, zu welcher Zeit ich ihn brauche, ich kann mich auf ihn verlassen, auf ihn zählen. Der beste Freund, die beste Freundin. Ein Vertrauter, vielleicht seit vielen Jahren. Freundschaft ist wichtig und sehr schön. Vor allem in schwierigen Zeiten, wie momentan, auch wenn ich ihn gerade vielleicht nicht persönlich treffen kann und meinen Kopf nicht einfach an seine Schulter legen kann, aber anrufen oder skypen geht auf alle Fälle, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Da ist einer einfach immer für mich da.
Hör dir zu diesen Gedanken vielleicht auch folgendes Lied an. https://www.youtube.com/watch?v=1gQmiWlQ25U
Musik: Wise Guys, Immer für dich da, Album Achterbahn
Claudia Reinl #dranbleiben5.0
46_Montag, 4. Mai 2020
Mowgli, Baghira, Balu, Kaa und der böse Tiger Shir Khan – du weißt, wovon ich rede: Es ist das Dschungelbuch. Aber wusstest du auch, dass die Geschichte „The Jungle Book“ bereits im Jahr 1894 geschrieben wurde (der Disneyfilm ist übrigens auch schon 52 Jahre alt)?
Für alle, die sich nicht mehr so gut erinnern können: Das Menschenkind Mowgli wird von den Wölfen vor Shir Khan gerettet und in deren Rudel aufgenommen. Dort wächst er auf und lernt den Dschungel mit all seinen Facetten kennen und lieben. Aber eines Tages wird auch Mowgli erwachsen und es kommt zu einem Streit im Wolfsrudel …
Wie genau die Geschichte (in ihrer Urform, so ganz ohne Verfilmung) ging, kannst du dir hier im Podcast des VCP Bayern anhören: https://mitglieder.vcp-bayern.de/das-dschungelbuch-zum-hoeren
Und wer jetzt denkt, das Dschungelbuch ist nur was für Kinder – keineswegs! Du brauchst nur ein bisschen zwischen den Zeilen lesen oder in diesem Fall hören. Nimm dir einfach eine halbe Stunde Zeit und lass dich mitnehmen auf eine fantastische Reise in eine andere Welt.
Anna Nikol #dranbleiben5.0
45_Sonntag, 3. Mai 2020
Umkehr geboten!
Das Verkehrszeichen „Umkehrgebot“ verpflichtet zum Umkehren, was bedeutet, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken ist. Hierbei wird den Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker nicht die Entscheidung überlassen, ob sie umdrehen wollen, sondern sie haben dies verpflichtend durchzuführen. Das Verkehrszeichen gehört zur Gruppe der Gebotszeichen, die sehr sympathisch mit markanter blauer Hintergrundfarbe auffallen: Viele meinen aber, dass diese Gruppe von Verkehrszeichen Empfehlungen sind im Vergleich zu den absoluten Verboten, doch das ist falsch. Man hat hier kein Verbot, aber ein Gebot, also quasi einen Befehl, wie man sich verhalten sollte. In diesem Fall den Befehl, das Fahrzeug zu wenden. Ein Grund kann sein, dass durch eine Baustelle die Straße unterbrochen ist und eine Weiterfahrt, die normalerweise möglich sein müsste, nicht gegeben ist.
Liebe EJ,
geht es Dir wie mir in der uns verordneten “verlängerten Fastenzeit”? Die alltägliche Lebenswirklichkeit fühlt sich an wie ein Albtraum, aus dem es (noch) kein Erwachen gibt. Oder ist doch ein Weckruf vernehmbar? Vielleicht gilt es nun endlich aufzuwachen – nicht aus dem Corona-Krisen-Albtraum, sondern aus dem jahrzehntelang geträumten Albtraum eines menschlichen Lebensstils, der schon so lange Menschen- und Tierleben kostet, Lebensgrundlagen zerstört und lieblose Egoismen fördert und feiert. Erschüttert über die mitunter deutlich vorgetragene Ignoranz und menschliche Arroganz wende ich mich im Gebet an Gott:
Herr, erbarme dich über uns und über die ganze Welt, und gib, dass wir deinem fortwährenden Gebot folgen: KEHRT UM!
Christine Geiger #dranbleiben5.0
44_Samstag, 2. Mai 2020
Ich finde es wird anstrengender. Das generelle Achten auf Abstand zum Anderen, seit dieser Woche auch IMMER ne Maske dabei und aufgesetzt im Geschäft. Wie gern hätte ich einen guten Freund mal in den Arm genommen, der alleinerziehend mit drei Kindern SEIT WOCHEN im “Home-Office” und “Home-Schooling” gleichzeitig ackert. Kreativ und mit Power – aber jede Kraft ist begrenzt. Immerhin war jetzt mal ein längerer Spaziergang zu Zweit drin – gesetzlich erlaubt, notwendig schon lange.
Sicherlich beobachtet Ihr ähnliches, geht es Euch vielleicht sogar ähnlich. Wenn wir mit anderen mitfühlen – so gern wir das tun – kostet das Kraft. Meine Kraftquelle ist täglich seit Mitte März das Abendgebet der Brüdergemeinschaft in Taizé. Täglich um 20:30 wird es im Facebook-Livestream der Communauté übertragen – und ist auch danach noch abrufbar (verlinkt auch über http://www.taize.fr/de_article27536.html). Die ruhigen Gesänge, von denen ich viele noch kann lassen mich innerlich ruhig werden. Sie weiten den Blick und geben Kraft. Es erinnert mich daran, dass es mehr gibt, als was wir mit Augen sehen können. Niemand hat uns versprochen, dass es einfach wird hier auf Erden – aber uns hat sehr wohl Jemand versprochen, dass wir nicht allein sind. Das kann ich so richtig fühlen, wenn die Zahl der Mitbetenden beim Taize-Livestream zwischen 2000 und 3000 schwankt. Probierts doch mal aus, diese gute halbe Stunde jeden Abend.
Martin Waßink #dranbleiben5.0
43_Freitag, 1. Mai 2020
„Ich glaube, Gott hat uns in diese Welt gestellt, um darin glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. Das Studium der Natur wird Euch all die Schönheiten und Wunder zeigen, mit denen Gott die Welt ausgestattet hat – euch zur Freude. Seid zufrieden mit dem, was euch gegeben ist, und macht davon den bestmöglichen Gebrauch. Trachtet danach, jeder Sache eine gute Seite abzugewinnen.“
– Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung –
Also auf geht´s: Schnapp dir einen Zettel und notiere dir:
- Fünf Alltags-Wunder, die dir vorher gar nicht so bewusst waren, für die du dankbar bist.
- Fünf Dinge, die die sich durch die aktuelle Situation geändert haben, die du in Zukunft auf jeden Fall beibehalten möchtest.
- Fünf Menschen, dir gerade Kraft geben und sag ihnen einfach mal, wie gut sie dir tun.
Anna Nikol #dranbleiben5.0
42_Donnerstag, 30. April 2020
Bewegung tut uns allen gut:
Sabine Dorn #dranbleiben5.0
41_Mittwoch, 29. April 2020
Gibt es sie?
Manchmal frag ich mich: „Gibt es sie?“. Diese Wesen, die uns beistehen, wenn es schlecht läuft, wenn ich Angst hab, in Gefahr gerate, mich alleine fühle, wenn ich jemanden bräuchte, der mich einfach nur in den Arm nimmt und sagt: „Das wird schon!“. Ich zweifele da ab und an dran. Gerade in diesen Zeiten, wo wir alle nicht so genau wissen, ob das alles wieder gut oder „normal“ wird.
Gibt es sie?
Und dann erfahre ich, wie aus heiterem Himmel, die Bestätigung.
Da sind Menschen, die es gut mit mir meinen, die mir eine Nachricht senden, mich zum Lächeln bringen, die mich aufmuntern mit einem kleinen Witz, die mir helfen, die mir einen neuen Weg zeigen, mich mitunter auch ermahnen und mir den „Kopf waschen“, wenn es nötig ist.
Es gibt sie! Ich glaube fest dran.
Passend zu meinen Gedanken hier ein Lied von den Wise Guys, hört mal rein:
Claudia Reinl #dranbleiben5.0
40_Dienstag, 28. April 2020
Halli hallo ihr Lieben!
Seid ihr noch im “mir fällt die Decke auf den Kopf” Modus oder habt ihr bereits genug sinnvolle Freizeitgestaltungsmöglichkeiten gefunden?
Ich hätte noch eine weitere für all diejenigen, die sich gerade jetzt noch mehr nach unserem geliebten Zeltlager-Feeling sehnen.
Holt euch das jetzt nach Hause und bereitet euch gleichzeitig auf die nächste EJ Veranstaltung vor, indem ihr an euren Knüpfskills arbeitet. Mit einem Swipe findet ihr eine Anleitung zur Herz-Form. In diesem Sinne ganz viel Liebe!
P.S.: Eine weise Freundin gab mir den Rat, dass man die Bänder auch perfekt an seine Lieben verschicken kann, um damit auch anderen eine Freude zu bereiten.
Quelle: Pinterest
Nele Maurer #dranbleiben5.0
39_Montag, 27. April 2020
Ein Buch das mich in letzter Zeit nicht mehr loslässt:
Im „Café am Rande der Welt“ (sowie in den zwei folgenden Büchern „Auszeit im Café am Rande der Welt“ und „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“) von John Strelecky dreht sich alles um den Sinn des Lebens. Dabei wird ein kleines Café zum Wendepunkt in Johns Leben. Ich muss zugeben, dass ich mich immer wieder in dem Protagonisten wiederfinde. Durch metaphorische Geschichten, wie die von einer grünen Meeresschildkröte regt das Buch auf humorvolle und lebendige Weise zum Nachdenken an.
Ideal für die aktuelle Situation, um sich wieder mehr auf sich selbst und die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren.
Ines Götz #dranbleiben5.0
38_Sonntag, 26. April 2020
Seit 22.03. wurden keine Gottesdienste mehr in den Kirchen gehalten.
In der Kirchengemeinde Floß wird die Sonntagspredigt über YouTube veröffentlicht und kann über die Homepage auch nachgelesen werden. Trotzdem ein komisches Gefühl.
Bis vor kurzem haben wir mit dem Posaunenchor noch jeden zweiten Sonntag in der Kirche den Gottesdienst musikalisch umrahmt, haben uns jeden Freitag Abend zur Probe getroffen. Vieles hat sich in kurzer Zeit geändert und doch haben wir die Möglichkeit, in der tagsüber geöffneten St. Johannes Baptista Kirche kurz inne zu halten und Ruhe zu finden.
Zur Osterzeit wurde ein Besinnungsweg durch unsere Kirche aufgebaut. Wer diesen besuchen will, kann gerne vorbei kommen oder sich über YouTube den Rundgang anschauen.
Viel Spaß!
Franziska Lang #dranbleiben5.0
37_Samstag, 25. April 2020
Maskenpflicht!
Zu Fasching liebe ich es unerkannt durch die Welt zu streifen und die Menschen um mich herum in aller Ruhe anzuschauen. Dann kommt ein Virus, da muss ich es sogar. Der Maskenpflicht sei Dank. Dumm nur, dass auch die anderen um mich herum unerkennbar sind. Da ist oft viel Fantasie gefragt, um zu erfahren, wer sich hinter der Maske mit Karo-, Pünktchen- oder Blümchenmotiv verbirgt. Ganz ehrlich: Das mit der Maske stört mich nicht wirklich. Ich bin froh, wenn alle vernünftig genug und nicht zu eitel sind, um zukünftig öffentlich eine Maske zu tragen.
Kopfzerbrechen allerdings bereitet mir eine Sache: Die Sache mit dem Lächeln. Denn das geht jetzt nicht mehr. So durch die Maske. Da nützt das schönste Lächeln beim Metzger, im Auto oder bei der Teambesprechung nichts, wenn es ja keiner sieht.
Doch alles hat immer irgendwie Sinn und ist für irgendetwas gut, oder? Dieses Mal sind es die Lachfalten um die Augen, für die ich nun tatsächlich dankbar bin. Sie sind quasi mein Lächel-Dolmetscher. Umso mehr grinse ich hinter meiner Maske. Ich grinse, was das Zeug hält, damit sich die Fältchen so richtig schön entfalten können und meinem Gegenüber erzählen: Hey, die mag dich! Du, die findet das lustig, was du gesagt hast! Du, die ist dir dankbar! Du, die hat immer noch Humor.
Übrigens: Das mit dem Maskentragen gilt nicht beim Beten. Da dürfen wir so sein, wie wir sind. Schließlich kennt uns Gott durch und durch. Da würde eine Maske gar nichts bringen. Natürlich darfst du auch zu Gott 2 Meter Abstand halten – allein schon aus Solidarität J
Christine Geiger #dranbleiben5.0
36_Freitag, 24. April 2020
Herausforderungen gibt es immer. Diese schaffen wir nur gemeinsam, wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Mit positivem, vertrauensvollem Denken und Handeln.
Seid füreinander da und haltet zusammen, wie wir in diesem Video beim Zeltlager Small 2017. Viva la Vida – Es lebe das Leben!
Michelle Ebelt #dranbleiben5.0
35_Donnerstag, 23. April 2020
Zwölf Uhr Mittags
Dem Pfarrer einer Stadt im Süddeutschen fiel ein alter, bescheiden wirkender Mann auf, der jeden Mittag die Kirche betrat und sie kurz darauf wieder verließ. Eines Tages fragte er den Alten, was er denn in der Kirche tue. Der antwortete: „Ich gehe hinein, um zu beten.“ Als der Pfarrer verwundert meinte, er verweile nie lange genug in der Kirche, um wirklich beten zu können, sagte der Besucher: „Ich kann kein langes Gebet sprechen, aber ich komme jeden Tag um zwölf und sage: Jesus, hier ist Johannes.“
Eines Tages musste Johannes ins Krankenhaus. Ärzte und Schwestern stellten bald fest, dass er auf die anderen Patienten einen heilsamen Einfluss hatte. Die Nörgler nörgelten weniger, und die Traurigen konnten auch mal lachen. „Johannes“, sagten sie, „du bist immer so gelassen und heiter.“
„Ach“, winkte Johannes ab, „dafür kann ich nichts. Das kommt durch meinen Besucher.“ Doch niemand hatte bei ihm je Besuch gesehen. Er hatte keine Verwandten und auch keine engeren Freunde.
„Dein Besucher“, fragte eine Schwester, „wann kommt der denn?“ „Jeden Mittag um zwölf. Er tritt ein, steht am Fußende meines Bettes und sagt: Johannes, hier ist Jesus.“
Nach einer alten Erzählung
Franziska Lang #dranbleiben5.0
34_Mittwoch, 22. April 2020
Heute wird gekocht! Einfach mal ausprobieren, die leckeren Spaghetti.
Viel Spaß!
Annette Seckler #dranbleiben5.0
33_Dienstag, 21. April 2020
Ein paar Gedanken zu einem Wort von Dietrich Bonhoeffer: „…nicht im Möglichen schweben, das Wirkliche tapfer ergreifen…“
Dietrich Bonhoeffer kannte Zeiten voller Ungewissheit damals während der NS-Zeit und suchte nach Wegen damit umzugehen. Es ist so leicht, mit unseren Gedanken im Möglichen zu schweben: Möglich ist in unserem Kopf so viel: Dass wir nie wieder ohne Ausgangsbeschränkungen leben werden, dass wir alle krank werden, dass wir einfach verzweifeln.
Bonhoeffer nahm sich stattdessen vor, das Wirkliche tapfer zu ergreifen. Das Wirkliche ergreifen kann heute für uns bedeuten, zum Telefonhörer zu greifen, um einen Freund oder Freundin anzurufen und zu fragen wie es ihm geht. Das Wirkliche ergreifen wir auch, wenn wir für Gemeindemitglieder oder Bekannte einkaufen gehen, die unsere Hilfe gerade brauchen.
Und ganz wirklich ist es auch, dass es wieder Ostern geworden ist. Lassen wir doch von der Osterfreude auch etwas ergreifen. Das wünsche ich uns allen!
Martin Waßink #dranbleiben5.0
32_Montag, 20. April 2020
Wie gerne würden wir jetzt in einem Café sitzen, mit den besten Freunden quatschen und Eistee genießen. Da das gerade nicht möglich ist, ein kleiner Handlungsvorschlag von mir:
Du brauchst:
500 ml schwarzen Tee
1/2 Zitrone
etwas Zucker (je nach eigenem Geschmack)
Jetzt das Video anschauen und nachmachen!
Wenn dein Eistee fertig ist, schnappst du dir ein Telefon und dein Getränk und rufst jemanden an, mit dem du dich schon lange nicht mehr unterhalten hast.
Viel Spaß dabei
Johannes Seckler #dranbleiben5.0
31_Sonntag, 19. April 2020
Wie ich einmal fast wie die Anderen geworden wäre
Soll ich mich lieber der Gruppe anpassen, um nicht aufzufallen, keinen Gegenwind zu haben? Oder lieber meinen eigenen Weg gehen, der aber MEINER ist und mit ich mich wohl fühle, auch wenn ich dabei nicht mit der Gruppe schwimme?
Das sind wohl Fragen, die sich jeder mal stellt. Einmal, zweimal oder fast immer. Und zu der wir zwangsläufig immer eine Antwort finden müssen. Der Poetry Slamer Felix Römer hat ebenfalls nach einer Antwort gesucht:
Schaut euch dafür zunächst folgendes Video an: https://www.youtube.com/watch?v=rFT6oMOudVo
Der Text war jetzt vielleicht ein bisschen schwierig, aber ich denke, dass du die Aussage verstehst.
Er sagt, dass es gut ist, anders zu sein, und nicht dem allgemeinen Trott zu folgen. Obwohl das manchmal schwierig ist. Der Zug der Zeit fährt und mit ihm bewegt sich der Strom der Masse. Und man sitzt oftmals drin, auch wenn man es nicht gerne zugibt. Mit etwas Mut schafft man es rechtzeitig von dem Zug abzuspringen und sich aus der Masse zu lösen, auch wenn es nicht leicht ist. Vielleicht trägt man ein paar Schrammen davon, aber es lohnt sich, denn danach geht es einem besser als zuvor. In dem Zug sind wir anonym, jeder ist gleich. Gehen wir zu Fuß – aus eigener Kraft – ist das zwar anstrengender, aber man kann sich selbst treu bleiben und seinen Weg selbst bestimmen. Man ist an keine Gleise und Weichen gebunden und muss eigene Entscheidungen treffen. Das kann schwer sein und man steht oft vor der Versuchung, in den Zug einzusteigen, weil es einfacher erscheint. Vielleicht fühlt man sich auch mal ausgeschlossen, wenn man seinen eigenen Weg geht. Aber sind die Unterschiede zwischen uns nicht das, was uns ausmacht? Gott hat uns doch alle einzigartig gemacht. Sein Abbild, ja, da sind wir gleich, aber trotzdem sind wir alle ein bisschen anders. Und das ist gut so. Wie spricht schon der Beter in Psalm 139: „Du hast mich geschaffen – meinen Körper und meine Seele, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich!“ (Ps 139, 13 – 14). Jeder hat so seine Fehler und Macken, aber auch seine besonders guten Eigenschaften. Klar ist es bequemer mit der Masse mitzugehen, doch dabei dürfen wir nie unsere eigenen Interessen, Stärken, Talente und Bedürfnisse vergessen. Gott hat sich dabei etwas gedacht.
Wir wollen beten:
Du Gott, sagst zu mir:
Du bist einzigartig.
du bist eigen-artig.
Du bist ganz eigen in deiner Art.
Und das ist richtig so,
und das ist wichtig so.
Du bist wichtig,
so wie du bist.
Du bist unverwechselbar wertvoll.
Danke Guter Gott,
lass mich erkennen,
wer ich bin.
Amen.
Veronika Bartl #dranbleiben5.0
30_Samstag, 18. April 2020
Manchmal habe ich das Gefühl, dass mich die Ereignisse geradezu überrollen und ich kann nur dabei zusehen. Es gibt Tage, an denen komm ich ganz gut damit klar, aber manchmal gibt es auch Tage, an denen ich kaum die Gedanken auf etwas anderes richten kann – das Kopfkino beginnt und ich kann es nur schwer stoppen.
Für solche Tage habe ich eine Meditation für mich gefunden, die ich unbedingt mit dir teilen möchte. Die 5-4-3-2-1-Meditation hilft dir dabei, deine unruhigen Gedanken im Kopf für einen Moment auszuschalten und dich ganz ins hier und jetzt zu bringen. Und so geht’s:
Mach es dir an deinem Lieblingsplatz in deinem Zuhause bequem, mummel dich vielleicht in eine Decke ein, schließe die Augen und atme fünf Atemzüge tief ein uns aus. Fokussiere dich ganz auf dich.
Öffne nun die Augen und benenne laut (oder in Gedanken, so wie du dich wohler fühlst) genau in dieser Reihenfolge und ganz intuitiv, so wie es dir gerade in den Sinn kommt:
- FÜNF Dinge, die du sehen kannst
- VIER Dinge, die du hören kannst
- DREI Dinge, die du gerade fühlen kannst
- ZWEI Dinge, die du riechen kannst
- EINE Sache, die du gerade schmecken kannst
Die Übung kann beliebig oft wiederholt werden, wichtig dabei ist nur, dass du wirklich mit den fünf tiefen Atemzügen beginnst.
Warum funktioniert´s?
Die Konzentration, die für diese Meditation erforderlich ist sorgt dafür, dass Ängste und Sorgen verdrängt werden, weil dein Gehirn damit in diesem Moment maximal ausgelastet ist. Übrigens auch ein guter Trick, wenn du vor Prüfungen, Referaten und Vorträgen besonders aufgeregt und nervös bist.
Bleib gesund, bewahr dir dein inneres Gleichgewicht und halte durch, ALLES WIRD GUT!
Anna Nikol #dranbleiben5.0
29_Freitag, 17. April 2020
Mir fehlt was . .
In Zeiten von Abstand halten, Ausgangsbeschränkung, leerem Terminkalender fehlt mir immer mehr etwas, dass ich nur im Zusammenhang mit der EJ kenne. Wenn wir uns, in der Evangelischen Jugend, treffen, begrüßen und verabschieden wir uns mit einer Umarmung. Und diese wunderbare Art des Hallo und Tschüss Sagens vermisse ich in diesen Tagen zunehmend. Ich hoffe und bete darum, dass wir in naher Zukunft, wieder unserem Ritual nachkommen können und freue mich darauf.
Ein Bild vom Zeltlager Plößberg Abreisetag aus dem Jahr 2005.
Claudia Reinl #dranbleiben5.0
28_Donnerstag, 16. April 2020
Auch wenn die Ausgangssperre momentan bei allen angekommen ist und unser Leben auf´s Mindeste heruntergefahren wurde, gab es trotzdem einen kurzen Moment, an dem die Langeweile vorbei war. Und zwar der Moment, als der Postbote den Spunk vorbeigebracht hatte und ich ihn lesen konnte und innerlich nochmal das Frühjahr Revue passieren lassen konnte.
Joshua Lorenz #dranbleiben5.0
27_Mittwoch, 15. April 2020
Social Distancing ist das Gebot der Stunde. Das heißt, dass wir unsere Freunde nicht mehr im Café um die Ecke, sondern nur noch über den Video Call sehen können. Es heißt aber auch, dass viele Veranstaltungen und Konzerte entfallen müssen. Doch die Kulturszene ist einfallsreich und verlagert ihr Angebot ins Internet: Live Streams von Wohnzimmerkonzerten, Videos von Theaterstücken, DJs, die ihre Sets online spielen und vieles mehr. Eine schöne Abwechslung zu den üblichen Beschäftigungen wie Netflix und Co., durch die man sich fast schon wie in einer großen Gruppe fühlt – obwohl man in den eigenen vier Wänden bleibt.
Schaut einfach mal bei den Seiten Eurer Lieblingskünstler nach oder googelt nach Online-Angeboten von Künstlern. Es gibt bereits etliche Websites, die solche Angebote sammeln, z.B. die Süddeutsche oder der Deutschlandfunk. Und haltet Eure Augen offen, wenn Ihr Euren Feed das nächste Mal durchscrollt! 🙂
Veronika Bartl #dranbleiben5.0
26_Dienstag, 14. April 2020
Heute noch eine Idee für die letzte Woche der Osterferien. Überrascht doch einen besonders lieben Menschen mit einem Kuchen im Glas.
Das Rezept dazu gibt es hier.
Annette Seckler #dranbleiben5.0
25_Ostermontag, 13. April 2020
Die Welt steht still …
Timmy Joe Schlesinger #dranbleiben5.0
24_Ostersonntag, 12. April 2020
Der Schmetterling und das Osterlicht – eine Geschichte nach dem Johannesevangelium
In diesem Sinne ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Claudia Reinl #dranbleiben5.0
23_Karsamstag, 11. April 2020
Die Welt steht auf dem Kopf, wie uns die Geiger-Kids schon gezeigt haben. Täglich schlagen neue Schlagzeilen in den Nachrichten auf, die einen beunruhigen und sogar beängstigen können. Doch es gibt auch positive Dinge, die man der jetzigen Situation abgewinnen kann. Gerade geht eine Welle der Solidarität um, man bietet seine Hilfe an, es wird als selbstverständlich gesehen, dass man beispielsweise für ältere Menschen einkaufen geht. Man merkt, dass es nur füreinander und miteinander funktioniert und nicht nur-für-sich, denn wir sitzen alle im selben Boot. Diesen Zusammenhalt wünsch ich mir auch nach Corona.
Vielen von uns wurde eine Zwangspause auferlegt. Nutzt die Zeit für Euch und reflektiert mal den ganzen Wahnsinn, verpassen werdet Ihr sowieso nichts. Nutzt auch mal die Zeit und denkt drüber nach, wem Ihr es zum Beispiel zu verdanken habt, dass Ihr trotz dieser schwierigen Zeit in den Supermarkt gehen könnt und volle Regale vor Euch habt, dass das Gesundheitssystem aufrecht erhalten wird oder dass Ihr Eure Bestellung über Amazon Prime geliefert bekommt. Solche Dinge verliert man zu schnell aus den Augen und merkt erst jetzt, wer unsere Infrastruktur am Laufen hält, uns schützt, uns heilt, uns pflegt und uns versorgt. Durch Corona wurde die Wertschätzung, der Blickwinkel auf solche Berufe ein Stück weit zurechtgerückt. Das sollten wir auch nach der Krise beibehalten, denn solchen Leuten verdanken wir gerade (und natürlich auch davor und danach) verdammt viel!
Lukas Lang #dranbleiben5.0
22_Karfreitag, 10. April 2020
Gehe im Internet auf die Seite https://www.kirche-entdecken.de.
Du darfst Dich gerne erst einmal dort einfach umschauen. Wenn Du genug ausprobiert hast, gehst Du in die “Küsterwerkstatt“.
Findest Du das Bild mit den drei Kreuzen?
Lass Dir die Jesus-Geschichte zu Karfreitag erzählen.
Nimm ein schwarzes Papier und schneide daraus ein großes Kreuz aus.
Für Ostersonntag:
Was fehlt jetzt? Natürlich die Geschichte zu Ostern!
Klicke in der Küsterwerkstatt die Osterkerze an.
Informiere Dich über das Osterfest.
Höre Dir die Jesus-Geschichte zu Ostern an
Gestalte Dein schwarzes Kreuz bunt. Beklebe es mit buntem Papier. Lass es fröhlich leuchten. Jesus hat den Tod besiegt! Er ist stärker als alles, was uns Angst macht.
Christine Geiger #dranbleiben5.0
21_Gründonnerstag, 9. April 2020 (Dietrich Bonhoeffer – 75. Todestag) > Teil II
Was gibt dir Hoffnung?
21_Gründonnerstag, 9. April 2020 (Dietrich Bonhoeffer – 75. Todestag) > Teil I
Heute am 9. April vor 75 Jahren in den frühen Morgenstunden wurde der evangelische Pfarrer und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer im Konzentrationslager in Flossenbürg ermordet.
Wenn wir Bonhoeffer gedenken, denken wir auch an alle, die unter dem Nationalsozialismus leiden mussten und ihr Leben dabei verloren. Wir denken an die Mitarbeiter im Widerstand, an Wilhelm Canaris, Ludwig Gehre, Hans Oster, Friedrich von Rabenau, Karl Sack, Theodor Strünck und an alle anderen, die sich mutig dem System entgegengestellt haben.
Viele weiterführende Informationen hat unsere Kirchenzeitung „Sonntagsblatt“ gesammelt. Vorbeischauen lohnt sich auf https://www.sonntagsblatt.de/bonhoeffer.
#dietrichbonhoeffer #bonhoeffer2020 #ejweiden #gedenken #verantwortung #widerstand #gegendasvergessen #vongutenmächten #nationalsozialismus #todestag #gedenkstätteflossenbürg #hoffnung
Thomas Vitzthum #dranbleiben5.0
20_Mittwoch, 8. April 2020
Deutschland betet gemeinsam
Das gemeinsame Gebet bei Andacht oder Gottesdienst sorgt immer auch für ein Gefühl der Verbundenheit und Gemeinschaft. Ganz egal, ob man alle kennt. Gerade jetzt, wo wir viel für uns sind, fehlt das. Warum also nicht gleichzeitig und gemeinsam online mit Anderen beten? Ganz egal ob Du sie kennst, oder nicht?
Eine Initiative startet jetzt gerade, ab 17 Uhr, unter http://www.deutschlandbetetgemeinsam.de mit tausenden Menschen einen Livestream für ein gemeinsames Gebet mit allen Konfessionen. Noch bis 18:30 Uhr könnt Ihr so von Zuhause aus für Kranke und Gesunde beten, und für alle, die jetzt wichtige Dienste leisten. Für ein Stück Verbundenheit und gegen die Hoffnungslosigkeit.
Veronika Bartl #dranbleiben5.0
19_Dienstag, 7. April 2020
#Zeltlagerfeeling #Lagerfeuer #Gitarre
Eure Johanna Geiger #dranbleiben5.0
18_Montag, 6. April 2020
Sätze der Zuversicht!
Bei der Fastenaktion „7 Wochen ohne“ stehen viele viele im Netz. Lauter tolle zuversichtliche Sätze mit starkem Inhalt und daraus resultierendem Verhalten – ganz automatisch geht das dann schon fast! Denn diese Sätze sind so kraftvoll, so verheißend und wecken den Tatendran in mir! Sie motivieren mich aktiv zu sein.
Welchen Satz der Zuversicht hast Du?
Hier ein paar Beispiele:
Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand.
Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. (Bonhoeffer)
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1,6-7)
Weitere gibt´s unter: https://7wochenohne.evangelisch.de/aktion
Doris Kick #dranbleiben5.0
17_Sonntag, 5. April 2020
Ein Video für diese schwierige Corona-Zeit. Wir haben diesen Song “Fix You” jeder für sich alleine zu Hause eingesungen. Wir widmen dieses Lied vor allem den Kranken und Sterbenden, den Einsamen und Verzweifelten, den Helfern und Tröstern. Wir hoffen dieses Lied schenkt euch Trost, Kraft und Freude.
Reinhold Seiz und der Chor “All Generations” #dranbleiben5.0
16_Samstag, 4. April 2020
Basteltipp: Eierschalen-Küken
Wenn man schon nicht raus gehen darf, kann man doch zumindest schon die Osterdekoration für dieses Jahr fertig machen, oder?
In der PDF-Datei findet Ihr die Bastelanleitung für Eierschalen-Küken. Ist ganz einfach. Die Materialien sind normalerweise auch zuhause
Viel Spaß beim Nachbasteln.
Franzi Lang #dranbleiben5.0
15_Freitag, 3. April 2020
Buchstaben sammeln – Ein Spiel bis Ostern
Die Buchstaben auf kleine Zettel schreiben, Vokale öfter. Jeden Tag, zu festgelegten Zeiten (10, 13, 17, 20 Uhr) oder zu jedem Essen wird ein Buchstabe gezogen. Ostern wird dann ein Wort oder Satz aus den gezogenen Buchstaben gebildet. Viel Spaß!
Christine Geiger #dranbleiben5.0
14_Donnerstag, 2. April 2020
In all den schnellen Entwicklungen aktuell – in all den schlechten Nachrichten – fällt es einigen schwer positive Gedanken zu fassen. Selbst wenn man ein anderes Thema als Corona anstimmt, kommt man doch darauf zurück, da es einfach präsent und einnehmend ist. Als ich diesen Text im Internet gelesen habe, wurden mir zum ersten Mal positive Aspekte aufgezeigt. Diese möchte ich liebend gerne mit Euch teilen:
Es könnte sein …
Es könnte sein, dass in Italiens Häfen die Schiffe für die nächste Zeit brach liegen, … es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meereslebewesen endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückzuholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen!
Es könnte sein, dass sich Menschen in ihren Häusern und Wohnungen eingesperrt fühlen, … es kann aber auch sein, dass sie endlich wieder miteinander singen, sich gegenseitig helfen und seit langem wieder ein Gemeinschaftsgefühl erleben. Menschen singen miteinander!!! Das berührt mich zutiefst!
Es könnte sein, dass die Einschränkung des Flugverkehrs für viele eine Freiheitsberaubung bedeutet und berufliche Einschränkungen mit sich bringt, … es kann aber auch sein, dass die Erde aufatmet, der Himmel an Farbenkraft gewinnt und Kinder in China zum ersten Mal in ihrem Leben den blauen Himmel erblicken. Sieh dir heute selbst den Himmel an, wie ruhig und blau er geworden ist!
Es könnte sein, dass die Schließung von Kindergärten und Schulen für viele Eltern eine immense Herausforderung bedeutet, … es kann aber auch sein, dass viele Kinder seit langem die Chance bekommen, endlich selbst kreativ zu werden, selbstbestimmter zu handeln und langsamer zu machen. Und auch Eltern ihre Kinder auf einer neuen Ebene kennenlernen dürfen.
Es könnte sein, dass unsere Wirtschaft einen ungeheuren Schaden erleidet, … es kann aber auch sein, dass wir endlich erkennen, was wirklich wichtig ist in unserem Leben und dass ständiges Wachstum eine absurde Idee der Konsumgesellschaft ist. Wir sind zu Marionetten der Wirtschaft geworden. Es wurde Zeit zu spüren, wie wenig wir eigentlich tatsächlich brauchen.
Es könnte sein, dass dich das auf irgendeine Art und Weise überfordert, … es kann aber auch sein, dass du spürst, dass in dieser Krise die Chance für einen längst überfälligen Wandel liegt,
– der die Erde aufatmen lässt,
– die Kinder mit längst vergessenen Werten in Kontakt bringt,
– unsere Gesellschaft enorm entschleunigt,
– die Geburtsstunde für eine neue Form des Miteinanders sein kann,
– der Müllberge zumindest einmal für die nächsten Wochen reduziert,
– und uns zeigt, wie schnell die Erde bereit ist, ihre Regeneration einzuläuten, wenn wir Menschen Rücksicht auf sie nehmen und sie wieder atmen lassen.
Tanja Draxler, www.tabularasamagazin.de
Wir werden wachgerüttelt, weil wir nicht bereit waren es selbst zu tun. Denn es geht um unsere Zukunft. Es geht um die Zukunft unserer Kinder!
Nele Maurer #dranbleiben5.0
13_Mittwoch, 1. April 2020
Alles was Du brauchst ist Hoffnung und Kraft. Die Hoffnung, dass alles irgendwann besser wird und die Kraft bis dahin durchzuhalten.
Habe Hoffnungen, aber niemals Erwartungen. Dann erlebst Du vielleicht Wunder, aber niemals Enttäuschungen.
Annette Seckler #dranbleiben5.0
12_Dienstag, 31. März 2020
Gemeinschaft neu denken. Gemeinschaft neu erleben.
Einen Brief der Dekanatsjugendkammer gibt es HIER zum Lesen.
Timmy Joe Schlesinger #dranbleiben5.0
11_Montag, 30. März 2020
Die aktuelle Situation ging natürlich auch an mir nicht spurlos vorbei. Aber ich weiß, dass ich nicht viel tun kann. Also habe ich mich gefragt: “Was ist das Beste, was du jetzt machen kannst?”. Die Antwort für mich war: “Auszeit”. Statt online zu gehen und mich von “Coronanews” berieseln zu lassen, ohne zu wissen was wahr ist, habe ich beschlossen, einfach mal offline zu bleiben. Ich gehe in die Natur, um mir, von Anfang an, einen Sonnenaufgang anzuschauen. Der Moment, wenn die Sonne über die Baumwipfel steigt und man nichts hört, außer das Pfeifen des Windes und ein paar Vögel, die zwitschern. Es sind die schönsten Dinge, die es gibt. Mir fiel auf, dass passiert jeden Tag, aber ich sehe es nicht, weil ich in meinen alltäglichen Abläufen gefangen bin. Ich habe für mich realisiert wie wichtig es ist, sich Auszeiten zu nehmen, einfach mal die kleinen Dinge zu genießen und neue Energie zu sammeln. Schaut in Zeiten der Isolation mal auf Euch selbst und genießt die kleinen Dinge .
Jonas Würth #dranbleiben5.0
10_Sonntag, 29. März 2020
Freuet euch!
Wie geht das mit der Ermutigung? Jetzt hier nachlesen: Freuet euch!
Claudia Reinl #dranbleiben5.0
9_ Samstag, 28. März 2020
Manchmal muss man einfach den Blickwinkel ändern. Die ganze Welt steht Kopf.
Eure Geiger Kids #dranbleiben5.0
8_Freitag, 27. März 2020
Rote Linsen-Kokos-Suppe
Jetzt zum Wochenende kochen: Ein absolutes Lieblingsrezept von mir, schnell und einfach und soooooooooo lecker. Rezept Rote-Linsen-Kokos-Suppe (PDF)
Annette Seckler #dranbleiben5.0
7_Donnerstag, 26. März 2020
Das gibt vielen vielleicht einen neuen Ansporn!
Ronja Bauer #dranbleiben5.0
6_Mittwoch, 25. März 2020
Things to-do while „Corona-Holidays“
- Lernen
- Vokabeln, Schulstoff, etc.
- Instrument lernen, Geschichten schreiben, Sprache
- Kleidung (aus-) sortieren
- Hefte, Ordner, Unterlagen sortieren und schön gestalten
- Zimmer aufräumen, umgestalten, umstellen
- Neue Hobbies ausprobieren (Sport, Schreiben, Zeichnen, Musik)
- Geschenke basteln, um Bekannten einfach mal eine Freude zu machen
- Kochen und Backen
- Fotoalbum oder Collagen erstellen
- Tagebuch schreiben / anfangen
- Mit Freunden telefonieren und über alles quatschen
- Brettspiele mit deiner Familie spielen
- To-do Listen oder Kalender schreiben
Alea Stöckl #dranbleiben5.0
5_Dienstag, 24. März 2020
Trotz Corona findet ZELA Planung statt (dann halt über Skype ohne Kontakt)
#Fam6istdiegeilste #dranbleiben5.0
Alexia Maile und Joshua Lorenz #dranbleiben5.0
4_Montag, 23. März 2020
Glaubensbekenntnis Dietrich Bonhoeffer
Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.
Dietrich Bonhoeffer, 1934 Zit. nach: Evangelischer Entwicklungsdienst e.V., Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e.V. u.a. (Hg.): Sehet die Lilien auf dem Feld…, Ökumenische Gottesdienstbausteine zu Fairen Woche 2012. S.3.
Martin Waßink #dranbleiben5.0
3_Sonntag, 22. März 2020
Veränderung … hat viele Gesichter
Ein neuer Style? Ein Umzug in eine fremde Stadt? Schule fertig und 1000 Möglichkeiten? Neue Liebe oder Herzschmerz? Heute so, morgen schon wieder ganz anders. Veränderung passiert, immer und überall. Viele haben Fotos eingereicht und gezeigt, was den „Change“ ausmacht! Egal ob Selfie, Urlaubs-Shot oder Fotoserie – Veränderung ist, was Jugendliche daraus gemacht haben!
Der Bezirksjugendring hat dazu den Jugendfotopreis Oberpfalz ausgeschrieben.
Bis 24. März kannst Du mit Deiner Stimme entscheiden, wer die diesjährigen Preisträger sind. Mach mit und sagt uns, wer das Thema “Veränderung” Deiner Meinung nach am besten umgesetzt hat. Deinen Favoriten kannst Du aus allen Einsendungen auswählen – schau gleich mal rein! Es gibt absolut coole Fotos!
https://www.jugendfotopreis-oberpfalz.de/detail/time-to-vote-deine-stimme-zaehlt
Thomas Vitzthum #dranbleiben5.0
2_Samstag, 21. März 2020
In diesen Tagen der notwendigen Isolation ist es besonders wichtig, Gemeinschaft im Glauben zu leben. Dies ist auch weiter möglich.
Stellt täglich um 19 Uhr eine Kerze als “Licht der Hoffnung” ans Fenster.
Und denkt dabei
– an liebe Menschen
– an Risikogruppen
– an alle, die Tag täglich dafür sorgen, damit das Notwendige weiterläuft, die ihre Gesundheit für andere hintenanstellen, wie z.B. Ärzte, Pflegepersonal, Supermarktangestellte, usw.
– an Erkrankte.
Oder betet einfach kurz für die Welt.
Je mehr Menschen sich anschließen, desto heller scheint das Licht der Hoffnung – in der Welt, für die Welt.
Claudia Reinl #dranbleiben5.0
1_Freitag, 20. März 2020
Mein Lieblingsbild vom Zeltplatz, denn es erinnert mich an den Spruch: Jeder Regenbogen ist ein Lächeln des Himmels, das uns daran erinnert, dass nach trüben Tagen auch wieder die Sonne für uns scheint. Hoffnung, die wir gerade jetzt brauchen.
Michelle Ebelt #dranbleiben5.0